Dr. Nancy Aris informiert über die Arbeit der Behörde und berät zu Fragen der Rehabilitierung von SED-Unrecht. Es besteht zudem die Möglichkeit, Einsicht in Stasi-Akten zu beantragen. Dafür ist ein Personalausweis mitzubringen.
Das Motto beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals lautet „Entdecken, was uns verbindet". Doch was verbindet die Gesellschaft heute mit den ehemaligen Haftanstalten der DDR? Kennen wir die Geschichte der Gefängnisse und ihrer Gefangenen überhaupt? Wie nehmen die Besucher die Orte wahr? Wo haben die Bautzener Gefängnisse im Alltag der Menschen Spuren hinterlassen?
In Zeitzeugenführungen und -gesprächen berichten ehemalige politische Gefangene der Bautzener Haftanstalten von ihrer individuellen politischen Verfolgung. Geführte Rundgänge behandeln die Geschichte des „Gelben Elends" als sowjetisches Speziallager Bautzen sowie der Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II.
Ganztägig wird vom Bautzen-Komitee e. V. ein Bus-Shuttle zwischen der Gedenkstätte Bautzen und der Gräberstätte „Karnickelberg" angeboten.
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