Die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess mit unterschiedlichen Akteuren. Neben den staatlichen Institutionen engagieren sich verschiedene ehrenamtliche Initiativen und Verbände für eine kritische Auseinandersetzung mit der kommunistischen Diktatur sowie für eine aktive Erinnerung an die Opfer von SED-Unrecht. Staatliche Archive verwahren Unterlagen, Objekte und Nachlässe aus dem Umfeld von Kontrolle und Steuerung des Staates und der Gesellschaft. Die Archive der Bürgerbewegung sammeln hingegen private Zeugnisse, die Opposition und zivilgesellschaftlichen Protest in der SBZ sowie in der DDR dokumentieren. Daneben gibt es Verfolgtenverbände, die als Interessensvertretungen fungieren sowie Beratungsstellen auf Bundes- und Landesebene. Nicht zuletzt aber sind Gedenkstätten, Forschungsinstitute, Stiftungen und Vereine Eckpfeiler der gesellschaftlichen Aufarbeitung und befördern diese. Einen Überblick finden Sie hier: