17.05.2019
Mit dem Thema "30 Jahre nach der Friedlichen Revolution – Gegenwart und Zukunft der Verfolgtenverbände und Aufarbeitungsinitiativen" zieht der Kongress Bilanz. Gleichzeitig richtet er den Blick in die Zukunft und erkundet in Vorträgen und Podiumsdiskussionen, wie nachkommende Generationen für die Aufarbeitung von SED-Unrecht interessiert werden können. Den Abschluss bildet eine Gedenkveranstaltung an der Gedenkstele für Klaus Garten, der 1965 bei einem Fluchtversuch an der Berliner Mauer erschossen wurde.
Der bundesweite Kongress wird in diesem Jahr vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur organisiert. Vor Kongressbeginn lädt er am 17. Mai 2019 zu einer Pressekonferenz in seine Dienststelle, in die Scharrenstraße 17, ein. Beginn ist 10 Uhr. Die Pressekonferenz hat das Thema:
„30 Jahre nach der Friedlichen Revolution: SED-Unrechtsbereinigungsgesetze substantiell verbessern: Perspektiven der Opferverbände und Aufarbeitungsinitiativen diskutieren".
Der Bundeskongress findet im Seminaris CampusHotel Berlin, Takustraße 39 statt. Das Programm ist im beiliegenden Flyer beigefügt.
Die Termine auf einen Blick:
Pressekonferenz: 17. Mai 2019, 10.00 Uhr, Scharrenstraße 17
Bundeskongress: 17.-18. Mai 2019, Seminaris CampusHotel, Takustraße 39
Gedenkveranstaltung: 18. Mai 2019, 14.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Straße, am Ufer des Teltowkanals