Filmvorführung „Wir wären so gerne Helden gewesen“

Filmvorführung „Wir wären so gerne Helden gewesen“

Datum 21.04.2018

Sondervorstellung am 21. April 2018

Im Rahmen der diesjährigen Retrospektive "Die gestohlene Revolte – 1968 in der DDR" erfährt der Film „Wir wären so gerne Helden gewesen“ von Barbara Metselaar-Berthold aus dem Jahr 1996 eine Sondervorstellung. Es ist ein Film über eine Gruppe von jungen Leuten, die Ende der 1960er-Jahre in Leipzig, beeinflusst von der Studentenbewegung im Westen, eingeschmuggelte Bücher las und als verschworene Gemeinschaft die Freiheit des Geistes genoss. 30 Jahre später reiste die Filmemacherin, selbst Mitglied jener Gruppe, in der Welt herum, um ihre Freunde von damals nach ihren Erinnerungen und Erfahrungen zu befragen. Der Film er erzählt über den Zeitraum der Endsechziger bis Mitte der 1990er Jahre eine Art kollektive Biografie und spiegelt so Erinnerungen an die damalige Lebensweise, die Einflüsse, die Zäsuren, die viele ähnlich erlebten, und die nachhaltig prägend waren.
 

Der Film wird in Anwesehheit der Regisseurin im Lingner-Schloss gezeigt. Beginn ist 17.00 Uhr.


In Kooperation mit dem Filmfest und der DEFA-Stiftung.