Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet – ein Symbol der Unfreiheit, Unterdrückung und Trennung. Sie zementierte die deutsche Teilung, trennte Familien und brachte den endgültigen Verlust der Freizügigkeit für DDR-Bürger. Sie kam einer Bankrotterklärung gleich, denn die SED konnte die DDR nur durch Abriegelung retten. Die Sächsische Landesbeauftragte erinnert an all jene, deren Leben durch die Mauer beschädigt wurde sowie an die Mutigen, die sich ihr widersetzt und für Freiheit und Menschenrechte gekämpft haben. „Es ist wichtig, dass das Thema Mauerbau einen festen Platz im Geschichtsunterricht erhält. Die Folgen der Teilung Deutschlands sind bis heute spürbar – nicht nur in Form persönlicher Traumata, sondern auch in wirtschaftlichen und demografischen Unterschieden zwischen Ost und West“, betont die Sächsische Landesbeauftragte Dr. Nancy Aris.