Wie reagierte die DDR-Gesellschaft auf Punks? Warum brachten abstehende Haar und zerrissene Klamotten die Stasi auf Hochtouren? Vom 26. Februar bis zum 26. April 2024 kommt der Zeitzeuge und Autor Geralf Pochop an zwölf Orten in Sachsen zu diesen Fragen mit dem Publikum ins Gespräch. Pochop, der in der DDR als 13-Jähriger Fan der Punk-Bewegung wurde, macht in Wurzen, Stollberg, Görlitz, Kamenz, Dresden, Weißwasser, Chemnitz, Weinböhla, Pirna, Plauen, Zwickau und Döbeln Station. Dabei erzählt er von seinen persönlichen Erfahrungen von Ausgrenzung und politischer Verfolgung. Darüber hinaus liest er aus seinem Buch „Untergrund war Strategie - Punk in der DDR zwischen Rebellion und Repression“. Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit der Sächsischen Landesbeauftragten mit der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung in der Reihe "Kontrovers vor Ort" statt.